Supply Chain
Die wichtigsten künftigen Herausforderungen für die Supply Chain:
- Bei der Klimagesetzgebung geht es um die Verkleinerung des CO2-Fußabdrucks und um die Wiederverwertung von Rohstoffen und Endprodukten. Beim Produktionsprozess soll kein Abfall mehr entstehen.
- Mit dem neuen Lieferkettengesetz wird ein Unternehmen ab 2023 haftbar, wenn Rohstoffe, Produkte oder Dienstleistungen bei (globalen) Unternehmen eingekauft werden, die Menschenrechte nicht respektieren oder ihre Mitarbeiter unmenschlichen Arbeitsbedingungen aussetzen. Hierbei stellt sich die Frage, wie ein Unternehmen sicherstellen kann, dass seine Lieferketten gesetzeskonform sind.
- Um Produktionsunterbrechungen vorzubeugen, sollte bei der Neuausrichtung Ihrer Supply Chain u.a. ein Gleichgewicht zwischen Preis und Resilienz, zuverlässigen Lieferanten und Qualität der Baugruppen hergestellt werden. Das gilt auch für eine Strategieabwägung zwischen Global Sourcing und Near/Local Shoring. Darüber hinaus müssen Kundenwünsche wie z.B. kurzfristige Verfügbarkeit, Anforderungen an Nachhaltigkeit, Herkunft der Komponenten und Produktionsstandorte berücksichtigt werden.
- Nachstehend eine Darstellung mit dem Vergleich einer traditionellen Lieferkette und einer nachhaltigen, schlanken und verlässlichen digitalen Supply Chain der Zukunft, die mit der neuen Gesetzgebung kompatibel ist.
Weitere Informationen (Video): Operations: Supply Chain nach Corona